FAQ - Häufig gestellte Fragen ...

Vergleichen Sie die Anschaffung einer Solaranlage doch einmal ganz einfach mit einem Autokauf. Auch hier informieren Sie sich nicht nur über technische Details, sondern auch über den Preis. Es ist Ihr Geld, was da auf ein Dach kommt und oft werden eben Anlagen verkauft die vollkommen überdimensioniert. Jede 2. Anlage ist überdimensioniert. Deshalb ist es wichtig zunächst eine Energiebedarfsanalyse vorzunehmen. Hier klicken!

Zunächst gilt folgender Grundsatz: Kein Kauf von Solarpanelen, auch wenn der Preis noch so verlockend ist, ohne vorher das dazugehörige Datenblatt eingesehen zu haben. Wichtig ist dabei, dass es sich u.a. um monokristalline Module handeln sollte, da diese einen hohen Wirkungsgrad aufweisen. Sehr wichtig ist aber auch die Effizienz eines Moduls und die sollte heutzutage mindestens größer sein als 19,9%.

  1. Balkonanlage müssen registriert werden im

    MaStR (Markenstammregister) 

    Das Marktstammdatenregister ist das Register für den deutschen Strom- und Gasmarkt. Es wird MaStR abgekürzt. 
    https://www.marktstammdatenregister.de Eine Genehmigung (Anmeldung) ist seit 11/2023 beim Stromanbieter nicht mehr erforderlich.

  2. Inselanlagen der Firma SOLAR-WALLBERG müssen im MaStR  nicht registriert werden und auch nicht beim Stromanbieter gemeldet werden, weil sie über ein eigenes autarkes und unabhängiges Stromnetz verfügen.

  3. Hybrid Inselanlagen der Firma SOLAR-WALLBERG müssen im MaStR nicht registriert werden und auch nicht beim Stromanbieter gemeldet werden, weil ie über ein autarkes und unabhängiges Stromnetz verfügen.

  4. Nulleinspeisungsanlagen sind generell beim MaStR zu registrieren und beim Stromanbieter genehmigen zu lassen (plus Anmeldung).

  5. Einspeisungsanlagen sind ebenfalls beim MaStR zu registrieren und vom Stromanbieter genehmigen zu lassen (plus Anmeldung).

In den letzten Jahren hat die Solartechnologie grosse Sprünge in Richtung eines höheren Wirkungsgrads der Solarzellen, einer höheren Leistungsabgabe von Solarmodulen und einer insgesamt höheren Qualität gemacht. Wer auf der Suche nach den effizientesten Solarmodule für seine Photovoltaikanlage ist, sollte zunächst wissen, wie man die Wirkungsgrade der verschiedenen Markenhersteller vergleicht. Der Wirkungsgrad von Solarmodulen ist  die beste Kennzahl, um festzustellen, wie viel Strom ein Solarmodul im Vergleich zu anderen Produkten erzeugt.

Der Wirkungsgrad von Solarmodulen ist ein Mass für die Fähigkeit eines Solarmoduls, Sonnenlicht in nutzbaren Strom umzuwandeln. Das heisst, je höher der Wirkungsgrad ist, umso mehr Strom wird aus dem gleichen einfallenden Sonnenlicht erzeugt. Wenn zum Beispiel die Sonne auf ein hocheffizientes Solarmodul mit einem Wirkungsgrad von 20 Prozent scheint, werden 20 Prozent der Sonnenenergie in Solarenergie umgewandelt. Wenn die gleiche Menge Sonnenlicht für die gleiche Zeit auf zwei Solarmodule mit unterschiedlichen Wirkungsgraden fällt, erzeugt das effizientere Modul mehr Strom als das weniger effiziente. Der Wirkungsgrad von Solarmodulen wird durch die Stromerzeugung der einzelnen Solarzellen bestimmt, die wiederum durch die Zusammensetzung der Zellen, die elektrische Konfiguration, die Anschluss-Komponenten und vieles mehr beeinflusst wird.

Das ist eine Fachfrage und die sollten Sie auf alle Fälle dem Vertriebler einer Solaranlage stellen, wenn er Ihnen ein Angebot macht.

Der Wirkungsgrad eines Solarmoduls lässt sich berechnen, indem man die elektrische Leistung Ihrer Anlage durch die einfallende Strahlungsleistung dividiert. Die Strahlungsleistung beträgt in unseren Breiten an einem wolkenlosen Himmel ca. 1’000 Watt pro Quadratmeter (senkrecht zu den Sonnenstrahlen).

Was also tun um den Wirkungsgrad von einem 400 Watt Solarmodul zu berechnen? Wenn das Panel 2 Quadratmeter gross ist, so sollte es an einem wolkenlosen Tag und optimaler Ausrichtung 2000 Watt Strahlungsleistung einfangen. Wenn man 2000 Watt (Strahlungsleistung) durch 400 Watt (elektrische Leistung des Moduls) dividiert (und mit 100 multipliziert), erhält man einen Wirkungsgrad von 20 %:

400 Watt Ausgangsleistung / (1.000 Watt pro Quadratmeter x 2 Quadratmeter) = 20 % Wirkungsgrad

Auch hier gibt es neue technologische Verfahren. Jetzt gibt es Warmwasserboiler (10, 30 und 80 Liter), die direkt an ein Solarmodul(e) angeschlossen werden können. Sie besitzen intern einen eigenen Laderegler der in relativ kurzer Zeit Warmwasser bereitstellt. Sollte die Sonne einmal nicht scheinen, kann man mit einem Netzteil (optionales Zubehör) einfach über das Stromnetz nachladen. Im Shop haben wir unter Zubehörteile/Warmwasseraufbereitung auch Angebote dafür für Sie bereitgestellt. 

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