Warum ich keine Einspeisung ins öffentliche Netz vornehme?

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Ab 2025 ist verbindlich geplant, dass alle Haushalte mit einem Smart-Meter ausgestattet werden. Über diesen intelligenten Stromzähler kann der Energiekonzern bei Bedarf meinen Strom runterregeln, falls dies erforderlich sein muss. Nicht ich bestimme dann in Zukunft den Zeitpunkt und die Höhe meines Stromverbrauches, sondern mein Strom- und Wärmeanbieter. Warum macht man das? Weil Energie immer knapper wird und deshalb zentral geregelt werden muss. Deshalb ist es wichtig schon jetzt seinen Haushalt schrittweise umzustellen auf autarke Anwendungsmöglichkeiten. Schon jetzt gibt es Möglichkeiten mit neuesten Wasserboilern, die direkt an ein Solarmodul angeschlossen sind, sein gesamtes Warmwasser vorrangig mit Solarenergie bereitzustellen. Im Shop findet Ihr dazu auch ein Beispiel.
Wichtig:
Was die Anbieter Ihren Kunden verschweigen oder darüber nicht genügend aufklären:
Solareinspeisungsanlagen werden aus Sicherheitgründen vom Energieträger bei einem Blackout abgekoppelt, d.h. Sie haben selbst auf Ihren Speicher keinen Zugriff mehr: Lesen Sie dazu diesen Artikel:
 
 
Bis jetzt ging ich davon aus und stellte mir die Frage „rechnet sich eine PV Anlage für mich – nach wie vielen Jahren amortisiert sich eine solche Anlage?“.
Jetzt haben wir eine andere Situation:
Stark steigende Preise für Gas und Strom, umfangreiche Insolvenzabwehrverfahren von Energiekonzernen in Milliardenhöhe durch den Staat usw.
Meine Fragestellung lautet nun wie folgt:
Wie kann ich Solarkraft nutzen, um meine Heizung und die Warmwasseraufbereitung bei einem Blackout zu betreiben? Wie komme ich mit meiner Familie über den Winter?
Die Wahrscheinlichkeit eines oder mehrerer Blackouts ist dadurch gegeben, dass unser globales Stromnetz zusammenbricht, weil bestimmte Voraussetzungen nicht mehr gegeben sind, dazu hier einige Beispiele:
  • 50 % der Atomwerke in Frankreich (wir beziehen von dort ca. 20% unseres Stromes) wurden vom Netzt getrennt und zwar aus zwei Gründen. Der erste Grund ist Kühlwassermangel auf Grund des heißen Sommers und der zweite Grund sind Sicherheitsfragen (veraltete Anlagen).   
  • Seite Mai bis Aug. wurden ca. 650.000 Stück Heizgeräte in Deutschland verkauft. Wenn die Temperaturen ab Herbst in Wohnhäusern auf ca. 19 Grad gesenkt werden sollten, werden zwangsläufig diese Geräte eingeschaltet und das führt laut Netzagentur mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Zusammenbruch des Stromnetzes. Nur abzufangen mit temporären Stromsperren.
  • Die niedrigen Flußwasserstände in den Alten Bundesländern erschweren den Transport von Energieträgern auf Schiffen in den Süden Deutschlands (30 % des Energiebedarfes wird so transportiert),
  • Polen, Niederlande/Holland u.a. Länder weigern sich den von der EU vorgeschlagenen Notstromvertrag zu unterschreiben, d.h. im Falle einer Notlage in Deutschland liefern diese Länder keine Energie.
Warum bei mir keine Solaranlage zur Anwendung kommt, die eine Einspeisung möglich macht?
Zunächst grundsätzliches dazu:
Der Gesetzgeber möchte die Erneuerbaren Energien und damit auch die Photovoltaik fördern. Dafür gibt es das Erneuerbare-Energien-Gesetz, kurz EEG. Das EEG sieht nicht nur vor, dass jeder, der Solarstrom erzeugt, diesen auch ins Netz einspeisen darf, sondern legt auch eine Einspeisevergütung fest. Das ist ein Betrag, den jeder Betreiber einer Photovoltaik-Anlage pro Kilowattstunde an eingespeistem Solarstrom bezahlt bekommt.
Nachteile:
  • Kleinunternehmerregelung ab einer gewissen KW Anzahl ist erforderlich,
  • Einkommensteuerliche Nachweisführung ist erschwerlich,
  • Evtl. Kosten für den Steuerberater – Einkommensteuererklärung,
  • Bürokratisches Anmeldeverfahren bei meinem Energiezulieferer,
  • Einbau bestimmter Baugruppen zum Einspeisen des Energiezulieferunternehmen,
  • Berücksichtigen von Abnahmevorschriften,
  • Wechsel zum einem günstigen Energieträger ist schwierig, weil anderer Energieträger wieder andere Vorschriften und Ablesegeräte evtl. verlangen,
  • Bei Stromknappheit wird Energieträger auf meinen von mir bezahlten Energiespeicher zugreifen, um andere Energieengpässe damit auszugleichen, usw.,
  • Stromkonzerne/Anbieter selbst brauchen Milliarden Euro vom Staat Unterstützung, damit sie meinen Haushalt weiterhin mit Strom versorgen können,
  • Der Marktpreis für eine 10 KWh Anlage liegt zwischenzeitlich, je nach Anbieter, bei ca. 33T€ (brauche ich wirklich soviel KWh?),
  • Die PV Anlage muss auch beim Finanzamt (innerhalb von 4 Wochen) angemeldet werden und die Einnahmen werden dann versteuert.
Warum ich für eine Insellösung bei Solaranlagen bin, die keine Einspeisung in das öffentliche Netz vornimmt?
Inselanlagen zum Selbstaufbau liegen voll im Trend, nicht nur weil sie preiswerter sind, sondern auch auf Grund der Unabhänggkeit von Energieträgern.
Mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage kann ich Strom aus kostenlosem Sonnenlicht gewinnen. Damit machen ich mich von den Energiekonzernen und den schwankenden Strompreisen unabhängiger und trage aktiv zum Erhalt der Umwelt bei.
Im Folgenden erkläre ich Ihnen, wie unsere angebotenen Hybrid Inselanlagen funktionieren und was man unter einer PV-Inselanlage versteht.
  • Aufbau und Funktionsweise einer Photovoltaik-Inselanlage sind wie bei einer herkömmlichen Solaranlage gestaltet. Die Solarmodule fangen das einfallende Sonnenlicht auf und wandeln es in Strom um. Der erzeugte Gleichstrom wird über ein PV-Kabel über ein Laderegler zum PV-Wechselrichter transportiert. Dieser wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um,
  • Ich kann diesen Solarstrom entweder sofort verbrauchen (z.B. für das Betreiben meiner Heizung, Kühlschrank, PC, Fernseher oder das Laden meines E-Autos) und aber auch in einem Speicher für später speichern, wenn die Sonne mal nicht scheint. Bei einer PV-Inselanlage wird der Strom dabei in einer oder mehreren autarken Solarbatterien gespeichert,
  • Wieviel Solarstrom ich mit meiner PV-Anlage produzieren bzw. speichern kann, hängt von dem Standort, der Anzahl der Solarmodule und der Größe meines Speichers ab. Bei der Installation einer Anlage muss der Eigenverbrauch deshalb genau kalkuliert werden.
    Ermitteln kann ich meinen Energiebedarf hier – hier anfordern!,
  • Der Unterschied besteht darin, dass eine Photovoltaik-Inselanlage nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen wird. Ich mache mich also mit einer solchen Anlage von den Energieversorgern völlig unabhängig, die selbst in diesen Zeiten mit sich zu kämpfen haben.. Man nennt solche Energie-Lösungen auch Off-Grid-Systeme, oder Insel-Lösungen.
  • Photovoltaik-Inselanlagen werden gerne dann eingesetzt, wenn es gar kein öffentliches Stromnetz gibt. Dies kann z.B. bei einer Berg- oder Jagdhütte, einem Ferien- oder Gartenhaus, Wohnwagen oder Boot der Fall sein. Aber auch als Notstromvariante ist diese Version am Besten geeignet!
  • Ich kann jedoch ein Off-Grid-System auch zusätzlich zum normalen Stromanschluss betreiben. Sie können die PV-Inselanlage z.B. auf dem Balkon oder einem Carport bzw. der Garage installieren. .
  • Die Kosten einer PV-Inselanlage hängen von der Anzahl der Solarmodule und der Größe des Speichers ab. Je mehr Strom ich produzieren und speichern möchte, umso teurer wird die Solaranlage. Für die Beratung, Planung und Montage stehen wir Ihnen gern zur Verfügung – hier Kontaktaufnahme.
  • Unsere Inselanlagen sind modulartig aufgebaut und sind erweiterbar, entsprechend Ihren finanziellen Möglichkeiten.
Photovoltaik-Inselanlage: Vorteilhafte Unterschiede zu normalen Anlagen
Eine Solar- Inselanlage ist also nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. Im Folgenden erfahren Sie, welche Vorteile dies für Sie haben kann.
  • Eine PV-Inselanlage kann ich überall installieren, auch in sonnigen Gegenden, in denen es kein öffentliches Stromnetz gibt (Tiny-Haus, Wohnwagen, Garten, Siedlungshaus, Boot, usw.) oder eine Anbindung an das Stromnetz zu teuer wäre. Eine PV-Inselanlage ermöglicht mir, meine elektrischen Geräte trotz fehlendem Anschluss oder bei Stromausfall mit selbst produzierten Solarstrom zu betreiben.
  • Off-Grid-Systeme bieten den großen Vorteil, dass ich mich unabhängig von öffentlichen Stromanbietern mache. Ich bin mit einer Photovoltaik-Inselanlagenlösung völlig autark und somit auch nicht von schwankenden Strompreisen betroffen.
  • Als Solaranlagenbesitzer muss ich die PV-Anlage normalerweise beim Finanzamt innerhalb von vier Wochen ab Inbetriebnahme anmelden. Dann erhalte ich für Einspeisung meines überschüssigen Solarstroms eine Einspeisevergütung und generiere damit eine Einnahme. Diese müssen Sie dementsprechend versteuern. Dies ist bei einer Photovoltaik-Inselanlage nicht nötig. ich erspare mir  u.a. den jährlichen bürokratischen Aufwand und bleibe unabhängig und flexibel in einer Zeit, wo selbst die Stromanbieter Schwierigkeiten haben, die Versorgung sicher zu stellen.
  • Die beste Lösung, um autark zu werden ist natürlich eine Hybrid – Inselanlage – hier informieren!

 
 
 

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